bis ich erkannte, das die Erde mich nährt.
Der Staub hat auch meinen Blick getrübt,
bis ich erkannte, das es überlebenswichtig war, nicht alles zu sehen, was Menschen denken (tun).
Der Dreck hat mir mein gepflegtes Kleidchen verschmutzt,
bis ich bemerkte, das dies gar nicht mein Kleid war, welches ich trug.
So konnte ich beginnen, mich durch meine Nacktheit hindurch, in ein neues Gewand einzuweben.
Das Kriechen auf dem Boden war hart,
bis ich erkannte, das es mich in ein anderes Gleichgewicht brachte, aus welchem ich nun Tag für Tag und Nacht für Nacht in neuer Aufrichtigkeit wandeln kann.
Die Härte des Aufpralls war schmerzhaft,
bis ich erkannte, das der Boden hier nicht aufhört, sondern ich mir im Feuer der Erdmitte selbst begegne.
Das Gesicht im Staub blieb ich in der Irritation der Räume gefangen, solange
bis ich hinaufblickte und erkannte, das der Blick aus der Erdenmitte viel weiter in den Himmel reicht als bisher – und das die Tiefe und der Raum die Ewigkeit berührt.
Und da sind die Erfahrungen des Lebens,
oft so klein und fein und gleichermaßen so mächtig und kräftig in mir.
Die Gesetzmäßigkeit webt leise und sicher meinen Weg.
Und wieder bin ich da, wo ich bin, so richtig.
Und die Ahnung nimmt sich Raum, daß dies immer so war und immer so sein wird.
Dies ist mein Weg vom “Dreck fressen” hin zum “Erde einverleiben”.
Dies ist mein Weg vom “Kleidchen” hin zum “Gewand”.
Dies ist mein Weg, welcher allzeit Begleitung findet durch das Lesen in der Akasha Chronik, durch das Human Design, durch die Natur, die uns allen zu Gunde liegt.